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Arbeitskreis "Gesunde Gemeinde Karlshuld" startete seine Arbeit

15. 09. 2004

Vergangenen Mittwoch traf sich unter Moderation einer fünfköpfigen Tutorengruppe der Gemeindenahen Gesundheitskonferenz Neuburg-Schrobenhausen erstmals der Arbeitskreis "Gesunde Gemeinde Karlshuld" im Sitzungssaal des Rathauses in Karlshuld.
Nachdem auf die Informationsveranstaltung für alle Schlüsselpersonen der gesund-heitlichen und sozialen Versorgung in der Gemeinde Karlshuld, Ende Mai hin sich achtzehn Personen zur einer aktiven Mitarbeit in diesem Arbeitskreis angemeldet hatten, geht das Projekt nun in eine weitere entscheidende Phase.
Namentlich besteht der Arbeitskreis derzeit nun aus folgenden Mitgliedern - in alphabetischer Reihenfolge): Herr Benno Baur (Gemeinde Karlshuld), Frau Maria Binder (Volksschule Karlshuld), Frau Monika Burck-Schneider (VHS Neuburg - Außenstelle Karlshuld), Herr Juan Carlos Callejon Castro (Vitalis Physiotherapie GmbH), Herr Christian Förg (Optiker), Herr Peter Frank (Praxis für Physiotherapie), Frau Johanna Knöferl (private Beteiligung), Herr Roland Kugler (Praxis für Physiotherapie), Herr Otfried Markl (Karls-Apotheke), Herr Dr. Michael Rösel (Allgemeinmediziner in Karlshuld), Herr Hartmut Schier (S.V. Karlshuld e.V. 1932), Herr Wolfgang Strauß (Vitalis-Gesundheitszentrum), Herr Pankraz Wechselberger (Haus im Moos) und Frau Ulrike Wisnewski (private Beteiligung).
Weiterhin hatten sich zur Mitarbeit angemeldet, waren jedoch zum Sitzungstermin verhindert Frau Karola Distl (Donaumoos-Apotheke), Herr Anton Krammer (S.V. Karlshuld und Gemeinderat) sowie Herr Bernhard Stelzer (Sporttenne). Herr Bürgermeister Seitle hatte sich wegen eines anderweitigen Termines entschuldigen lassen.

Neben der Auswertung einer Befragung zu Interessensschwerpunkten in der Gesundheitsförderung und dem spontanen Austausch der individuellen Erwartungen an das Projekt "Gesunde Gemeinde Karlshuld" beschäftigte sich der Arbeitskreis in dieser ersten Sitzung vor allem auch mit grundlegenden Organisationsfragen und zeitlichen und inhaltlichen Planungen seiner weiteren Arbeit.

Bereits die einleitenden Meinungsrunde zeigte einen sehr hohen Wunsch und Bedarf nach viel mehr Kooperation, Koordination und Vernetzung in der Gesundheitsförderung. Schulen und Sportvereine sollten intensiver zusammenarbeiten, und zahlreiche Einzelprojekte könnten gemeinsam wesentlich effektiver gestaltet und dargeboten werden.
Eine ganze Liste an Anforderungen erarbeitete sich der Arbeitskreis so als Grundlagen für seine Planungen, die ab dem nächsten Treffen am 15. September 2004 nun Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt werden sollen. Anfang 2005 will der Arbeitskreis dann erste öffentliche Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine stellen.
Bis dahin wollen Mitglieder der Arbeitsgruppe auch versuchen, einige noch fehlende Institutionen, die in der gesundheitlichen und sozialen Versorgung in Karlshuld eine zentrale Rolle spielen, noch mit ins Projekt-Boot zu holen.
Vor allem aber sind auch weitere interessierte Privatpersonen, die nicht an eine Institution gebunden sind jederzeit herzlich willkommen.